Typ-1-Diabetes


Bedeutung

Der Typ-1-Diabetes, auch Insulinmangel- Diabetes oder jugendlicher Diabetes genannt, betrifft überwiegend Kinder und Jugendliche. Die Betroffenen sind oft sehr schlank und haben eine kurze, heftige Symptomatik. Diese zeichnet sich durch starkes Durstgefühl, große Trinkmengen, Juckreiz, einem Nüchternblutzucker über 140mg/dl, Gewichtsabnahme bei normalem Appetit und körperliche Schwäche aus. Beim Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, es kommt zu einer Zerstörung der insulinproduzierenden B-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Somit kann der Blutzuckerspiegel nicht mehr ausreichend im Gleichgewicht gehalten werden. Der Typ-1-Diabetes macht nur einen Anteil von 1-5% aller Diabetiker aus. Die Prognose des Typ-1-Diabetes ist jedoch wesentlich schlechter, da er im Gegensatz zum Typ-2-Diabetes zu Lebensverkürzung führen kann und nicht reversibel ist.

Während der Typ-2-Diabetes durch Diätbehandlung eingedämmt werden kann, ist eine Besserung oder ein Verschwinden des Typ-1-Diabetes nicht zu erwarten. Die Behandlung erfolgt nicht wie beim Typ-2-Diabetes stufenartig, sondern es ist von Anfang an eine Insulintherapie erforderlich, die für das restliche Leben fortgesetzt werden muss.
 

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